Die heutige Etappe beginnt mit der Überquerung des Sensegrabens über die Sodbachbrügg, wobei wir in den zweisprachigen Kanton Fribourg kommen. Der Sensegraben ist aber nicht der sprichwörtliche «Röstigraben», denn der Kultur- und Sprachwechsel findet entlang dem Weg nur allmählich statt.
Der Weg hinunter zur Sense ist ein historisch sehr interessantes Wegstück: ein aus dem Felsen gehauener Weg mit schöner Pflästerung - diese Sense-Querung war für die damaligen Strassenbauer topographisch sichtbar anspruchsvoll.
Ueber Heitenried führt der Weg nach St. Antoni, wo wir von der katholischen Kirche aus einen schönen Blick auf den weiteren Weg Richtung Tafers haben. Der Abstieg ins Tal erfolgt erneut über einen in den Sandstein gemeisselten Weg.
Der Weg via Tafers nach Fribourg ist jetzt sehr flach und führt an vielen Kapellen und Wegkrwuzen vorbei. Nach Uebewil erfolgt dann der Abstieg an die Saane entlang der alten Stadtmauer. Ueber die Bernbrücke, einst der einzige Zugang vom Osten, erreichen wir Fribourg, das von oben mit seiner majestätischen Kathedrale grüsst.
Der Gantrisch/Freiburgweg erstreckt sich auf der Hauptroute über ca. 80 km und kann in 3-5 Etappen aufgeteilt werden. die Alternativstrecke von Fribourg via Payerne mündet bei Curtilles kurz nach Lucens wieder in die Hauptroute, dort bereits in den «Weg der Romandie».
Vorgängeretappe: Gantrisch/Freiburgweg: Amsoldingen-Schwarzenburg
Vorgängeretappe: Luzernerweg: Bern - Schwarzenburg
Anschlussetappe: Gantrisch/Freiburgweg: Fribourg - Romont
Anschlussetappe: Gantrisch/Freiburgweg: Fribourg - Payerne
Orte an der Route: Schwarzenburg - Sodbachbrügg - Heitenried - Winterlingen - Niedermonten - St. Antoni - Tafers - Uebewil - Schönberg - La Sarine - Fribourg
Erste Publikation: Samstag, 7. November 2009
Letzte Aktualisierung: Mittwoch, 10. Juni 2015
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