Die heutige Etappe beginnen wir bereits in der Provinz Salamanca der Region Castilla y León und werden auf der kastilischen Hochebene, der Meseta, nochmals etwas an Höhe gewinnen, die Steigungen bleiben aber angenehm. Einkaufs- und Verpflegungsmöglichkeiten unterwegs bieten Valverde de Valdelacasa sowie Valdelacasa. Der Etappenort Fuenterroble de Salvatierra liegt schliesslich auf knapp 1000 m.ü.M.
Die einfache Herberge in Fuenterroble taucht in vielen Pilger-Tagebücher auf. Sie befindet sich im Pfarrhaus, und der dortige Pfarrer ist ein bekannter Förderer der Pilgerei im allgemeinen sowie der Via de la Plata im besonderen.
Die Via de la Plata ist ein historischer Handelsweg, der das heutige Sevilla im Süden mit dem heutigen Astorga im Norden verbindet. Der Weg existierte bereits in vorrömischer Zeit, wurde dann aber durch die Römer verbreitert und gepflästert, und entlang der Strecke wurden Stützpunkte angelegt, der Ursprung einiger heutiger Städte.
Zu Beginn des 8. Jh. besetzten Araber (Mauren) grosse Teile der iberischen Halbinsel, und die Strasse wurde erneut auch für militärische Zwecke genutzt. Seit dem Mittelalter ist die Via de la Plata auch ein Pilgerweg geworden für die Christen im Süden Spaniens, die zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela pilgern wollten.
Vorgängeretappe: Via de la Plata: Aldenueva - La Calzada de Béjar
Anschlussetappe: Via de la Plata: Fuenterroble - San Pedro
Orte an der Route: La Calzada de Béjar - Arroyo de la Negrilla o Del Arroyuelo - Casa de Los Vegones Del Campillo - Arroyo de Palacios - Río de Sangusín - Arroyo de Valhondillo - Valverde de Valdelacasa - Valdelacasa - Arroyo de Verrugas - Fuenterroble de Salvatierra
Erste Publikation: Sonntag, 5. August 2012
Letzte Aktualisierung: Montag, 6. August 2012
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