Den Fluss Lot haben wir hinter uns gelassen, heute verlassen wir auch das Dept. Lot und wechseln ins Dept. Tarn-et-Garonne (82), also wieder mal neue Autoschilder. Vorher aber kommen wir neben ein paar kleineren Orten auch noch an zwei Schlössern vorbei, nämlich zuerst am Château de Charry, von wo aus man einen schönen Blick über das Land hat, und später am Château de Montlauzun, in dessen Nähe auf der anderen Wegseite auf einem Hügel auch die Kirche von Montlauzun steht.
Der Etappenort Lauzerte wurde im 12. Jh. auf einem Hügel erstellt, und wie damals notwendig, war auch Lauzerte von einer Stadtmauer umgeben. Der Ort hat seinen mittelalterlichen Charakter weitgehend behalten können, also eine Wohltat für die Augen und Motive für den Fotoapparat. Die beiden Kirchen Notre-Dame-des-Carmes und Saint-Barthélemy als Teile eines ehemaligen Karmeliterklosters erinnern daran, wie eng damals Glauben und Leben miteinander verknüpft waren. Lauzerte verfügt auch über einen Pilgergarten, eine Art Freilichtmuseum zum Thema Jakobsweg.
Die Via Podiensis beginnt in Le Puy-En-Velay und führt uns nach St. Jean Pied de Port. Sie entspricht dem französischen Fernwanderweg 65 (Grande Randonnée 65) und ist markiert sowohl mit den bekannten Muschelsigneten als auch mit rot-weissen Balken und GR65.
Vorgängeretappe: Via Podiensis: Cahors - Montcuq
Anschlussetappe: Via Podiensis: Lauzerte - Moissac
Orte an der Route: Montcuq - Le Pech Nègre - Château de Charry - Roux - Ruisseau Du Tartuguié - Bonal - Les Grèzes - Le Sorbier - Le Château de Montlauzun - Pech de la Rode - Monjoie – Auléry - Lauzerte
Erste Publikation: Dienstag, 25. Januar 2011
Letzte Aktualisierung: Dienstag, 20. Januar 2015
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